Licht an für Patient*innensicherheit

Pressemitteilung

Das LKH Oststeiermark setzt im Rahmen der weltweiten Aktionswoche für Patient*innensicherheit ein sichtbares Zeichen.

Drei Personen rechts und links neben Posterwand
v.l.n.r.: Betriebsdirektor Ing. DI (FH) Peter Braun, MBA; Fuchs Evelyn, BA MA & Szymczak Patrycja Anna, BA MA (Team Qualitäts- und Risikomanagement) | © LKH Oststeiermark

Am 17. September findet der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufene Internationale Tag der Patient*innensicherheit statt. Weltweit werden verschiedene Aktivitäten gesetzt und Gebäude und Sehenswürdigkeiten zu diesem Anlass orange beleuchtet. Auch das LKH Oststeiermark beteiligt sich an allen drei Standorten an dieser Initiative.

In der Zeit von 15. – 21. September finden zudem Posterpräsentationen zu den Themen Patient*innensicherheit sowie „Korrekte Patient*innenidentifikation“, der diesjährige Schwerpunkt, statt. Zusätzlich stehen Plakate und Broschüren zur weiteren Information zur Verfügung.

Bei der diesjährigen Aktionswoche liegt ein Hauptaugenmerk auf der sorgfältigen und korrekten Identifikation von Patient*innen, um Verwechslungen zu vermeiden. Falsche Zuordnungen könnten schwerwiegende Folgen haben, wie zum Beispiel fehlerhafte diagnostische oder therapeutische Maßnahmen. Aus diesem Grund werden Patient*innen im Verlauf ihres Aufenthalts regelmäßig nach ihrem Vor- und Nachnamen sowie ihrem Geburtsdatum gefragt. 

Ein weiterer Schwerpunkt liegt darin, Patienten*innen in Entscheidungen zur Behandlung und Genesung miteinzubeziehen und aktiv zu beteiligen. Eine kontinuierliche Evaluierung der Maßnahmen sorgt außerdem dafür, rasch auf etwaige Veränderungen reagieren zu können. 

„Mit der Aktionswoche zum Tag der Patient*innensicherheit wollen wir den hohen Stellenwert von Sicherheit und Qualität in der Gesundheitsversorgung in den Mittelpunkt rücken“, betont Betriebsdirektor Ing. DI (FH) Peter Braun, MBA.

Unser Ziel im LKH Oststeiermark ist es, eine qualitativ hochwertige Versorgung zu bieten.  Zu unserem aktiv gelebten Risiko- und Qualitätsmanagement gehören regelmäßige Fort- und Weiterbildungen, Teamtrainings und ein Patient*innenfeedbacksystem. Ein bereits seit Jahren etabliertes Learning- und Reporting-System und regelmäßige Audits unterstützen uns bei der frühzeitigen Identifikation möglicher Risiken.

Rückfragehinweis für Medienanfragen

Hanna Lang, BA und Mag. Lisa Anna Wetzelberger
Stabsstelle Information & Kommunikation, LKH Oststeiermark

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