Hygiene schützt Leben!

Nahezu alles, was wir mit unseren Händen berühren, ist mit Keimen behaftet. Diese sind zwar für unsere Augen unsichtbar, stellen aber insbesondere für Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Immunschwäche eine Gefahr dar. Da die Hauptüberträger dieser Erreger die Hände sind, ist die Händehygiene eine der wichtigsten Maßnahmen zur Infektionsprävention.

Zum Erhalt und zur ständigen Verbesserung des hohen Hygienestandards wird am Standort Hartberg regelmäßig überprüft, ob die Mitarbeiter*innen vor und nach jedem Patient*innenkontakt und vor aseptischen Tätigkeiten, wie zum Beispiel das Legen von Kathetern oder auch Wundversorgung, eine korrekte Händedesinfektion durchführen.

Um die Anforderungen der Zertifizierung zu erfüllen, ist es notwendig, das sich jede*r Mitarbeiter*in engagiert. Das Hygieneverhalten der Mitarbeiter*innen nachhaltig positiv zu verändern, ist dabei oberstes Ziel. Die beiden Hygienefachkräfte am Standort Hartberg DGKP Josef Schwarz und DGKP Martina Kerschbaumer führen z.B. auch jährliche Messungen des Händedesinfektionsmittelverbrauchs durch. 2023 wurden rund 1290 Liter Händedesinfektionsmittel verbraucht, womit 430.500 Händedesinfektionen insgesamt durchgeführt werden konnten.

Durch die ständige Intensivierung und Evaluierung der gesetzten Maßnahmen zur Händedesinfektion ist es wieder gelungen, das Zertifikat in Gold durch die Charité Berlin zu erhalten. Diese Rezertifizierung ist für zwei Jahre gültig. Seit 2011 ist der Standort Hartberg durchgehend Träger eines Zertifikates, davon 4 Silber- und 3 Goldzertifikate. „Wir sind sehr stolz, dass der Standort Hartberg Träger der höchsten HygieneAuszeichnung, dem Zertifikat in Gold der „Aktion Saubere Hände“ (Charité Berlin) ist“ freut sich das Direktorium des LKH Oststeiermark.